Zwei gewaltige gleichförmige Basaltkegel, welche sich aus der umliegenden Landschaft emporheben, dominieren weithin die thüringisch-fränkische Grabfeldlandschaft.
Die beiden Gleichberge nahe der Kleinstadt Römhild, auch Zwillingsberge genannt, ziehen alljährlich viele Natur-und Wanderfreunde in ihren Bann auf den Spuren eines berühmten Dichters.
Im August 1794 bestieg der Dichter die Gleichberge und notierte tags darauf, wie bezaubernd der Blick nach Süden sei, wo er am Horizont sein liebes Schwaben wähnte.
"So studirt’ ich am liebsten die Geographie der beiden Halbkugeln, wenn es sein müsst."